Computerviren
Computerwürmer - Viren - Trojaner - Hoaxes.
Als
Computervirus
bezeichnet man ein sich selbst weiterverbreitendes Computerprogramm,
welches sich in andere Programme einschleust und sich in diesen
vermehrt. Gleich wie sein biologisches Vorbild ist auch der
Computervirus meistens bösartig. Außerdem braucht
der Virus auch hier einen Wirt um seinen Maschinencode
auszuführen – in diesem Fall andere Software. Wird
diese Software dann ausgeführt, aktiviert sich auch der Virus.
Dabei ist die Wirkung je nach Art unterschiedlich.
Zu den harmloseren Viren zählen so genannte Joke-Programme.
Diese geben sich irgendwann durch Pieptöne oder Pop-Ups zu
erkennen und verbreiten oft nur politische Meinungen o.ä.
Gefährlicher sind Viren mit einem Schadensteil. Diese
können Daten vernichten oder unbrauchbar machen. In manchen
Fällen und bei sehr komplexen und bösartigen Viren
kann sogar die Hardware betroffen sein – dies ist jedoch die
Ausnahme.
Heutzutage ist die Bedrohung durch Viren gewaltig gesunken, da sich
Viren durch die Ausführungen in Wirtprogrammen nur sehr
langsam und lokal verbreiten. Viel häufiger sind dagegen
Computerwürmer geworden, welche sich über Netzwerke
und das Internet verbreiten.
Außerdem sind Viren – ebenfalls durch ihre Bindung
an Wirtprogramme – sehr auffällig, da sie die
CPU-Leistung des PCs stark beeinträchtigen. Wird ein Virus
dadurch erst einmal erkannt und dessen Quellcode im Internet
veröffentlicht, ist es für gute Antivirenprogramme
ein Leichtes diesen zu erkennen und zu löschen.
Trojanische Pferde (auch kurz Trojaner
genannt) sind Computerprogramme die, als nützliche Anwendungen
getarnt, im Hintergrund andere, dem Anwender unbekannte Funktionen
erfüllen. Damit zählen sie zur Familie der
schädlichen
Programme, der so genannten Malware.
Der Begriff Trojaner leitet sich aus der Antike ab, als die Griechen
ein, als Kunstwerk getarntes Holzpferd in die Stadt Troja
einschleusten, in dessen Inneren sich jedoch Soldaten befanden. Diese
öffneten in der Nacht die Tore Trojas und gewährten
so der
griechischen Armee Zutritt.
So arbeiten auch die Trojaner in der virtuellen Welt: Sie schleusen
sich in ein gesichertes System (Computer) ein und führen dort
schädliche Funktionen aus. Dabei kann ein Trojaner viele
unterschiedliche Funktionen erfüllen. Vom Ausspähen
sensibler
Daten (Passwörtern, Kontonummern usw.) über die
Deaktivierung
von Schutzsoftware und der Installation von illegalen Dialer-Programmen
bis hin zur vollständigen Steuerung des Rechners von
Unbekannten
ist alles möglich.
Da die Anwendung manuell gestartet werden muss, haben Trojaner meist
Dateiendungen wie .exe oder .lnk. Meist sind diese für den
Benutzer jedoch nicht zu sehen, sondern als Bilddatei (.jpg) oder
Textdatei (.doc) getarnt.
Schutz vor Trojanern bietet eigentlich nur Verzicht auf Dateien aus
unbekannten oder unsicheren Quellen. Dabei sind Dateien aus
Tauschbörsen oder Seiten am Rande der Legalität
besonders
gefährlich (z.B. LimeWire). Firewalls und Antiviren-Software
helfen hier nur begrenzt weiter, da sie die Installation der Trojaner
nicht verhindern, diesen aber bei einem Systemcheck evtl. erkennen
können. Aktuelle Virenmeldung über
Computerviren die es derzeit gibt sind auf folgender Seite zu finden: Virenwarndienst.
Hoaxes
Als Hoax (aus dem Englischen für Spaß oder Schwindel) wird heute meist eine Falschmeldung bezeichnet, welche über das Internet (Foren, Instant Messenger, Homepages) oder sonstige Medien verbreitet wird. Zu der Gruppe der Hoaxes kann vieles gezählt werden, da es sich sinngemäß nur um eine unwahre Behauptung handeln muss. So können auch Kettenbriefe (leite diesen Brief weiter, sonst…), Zeitungsenten aber auch Aprilwitze o.ä. als Hoax bezeichnet werden. Solche Meldungen missbrauchen das Engagement des Opfers für meist unnütze aber manchmal auch schädliche Zwecke. Ein bekanntes Beispiel für einen Hoax, der über das Internet verbreitet wird, ist z.B. der Q33NY-Hoax. Hier wird die unwahre Behauptung aufgestellt, dass der erste Flug, welcher am 11. September 2001 in das World Trade Center in New York flog, die Flugnummer Q33NY gehabt habe. Gibt man diese „Flugnummer“ ein und ändert in Word die Schriftart auf Wingdings ergibt sich eine eindeutige Zeichenfolge.
Virenwarndienst
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